Wer sich ein sparsamen Rechner zusammen stellt, achtet meist auf: einen sparsamen CPU (z.B.: ATOM), eine kleine Grafikkarte und vllt. noch auf eine 2.5" Festplatte. Aber wie sieht es mit dem Netzteil aus?
Als schlechtes Beispiel vorweg: Man nutzt ein Baumarkt-Netzteil mit einem Wirkungsgrad von 70% und verbraucht insgesamt 40W. D.h. 40W 0.70 = 28W verbraucht der PC und die restlichen gehen im Netzteil in Waerme ueber. Wenn man aber ein extrem Hoch-Effizientes Netzteil mit 95% Wirkungsgrad benutzten wuerde, wuerde man insgesamt nur knapp 30W verbrauchen. ( Denn 30W 0.95 = 28.5W).
Man spart 10W... Bei einem PC der 24/7 rennt spart man dadurch: 87kW/h im Jahr. Bei einem Strompreis von 20cent pro kW/h sind das 17.52 Euro im Jahr!
D.h. die spannende Frage ist: Ab wann lohnt sich der Umstieg ?
Dazu erst einmal, was es fuer Netzteile am Markt gibt:
+ (fast immer) unhoerbar + Sehr viele Kabel (Molex,SATA,PCIe,..) - ab 70 Euro (semi-passiv), ab 130Euro passiv (Seasonic)
nonATX: picoPSU 60W-250W >90%
+ super-Klein + Sehr Effizient (bzw. AM Effienztesten) + Unhoerbar (luefterlos) - Teuer: ab 50Euro picoPSU + 50 Euro 230->12V Netzteil - Fast keine Anschluesse (nur 2x Molex)
Beispielrechnungen:
Unser Beispielrechner von oben laeuft 24/7 und verbraucht 28W. .......